Wie’s geht:
Zuerst kann man die weiße und die rote Soße zubereiten. Die Tomaten überbrühen, häuten und würfeln. Eine Zwiebel und etwas Ingwer fein hacken – beides in Butterschmalz glasig dünsten, dann die Tomatenwürfel dazu und aufkochen. Tomatenmark, etwas Harissa oder Chilipaste dazu, salzen und pfeffern. Während die Soße weiter leise vor sich hin köchelt, eine Aubergine in dünne Scheiben oder kleine Würfel schneiden und in Öl hellbraun anbraten, auf Küchenkrepp etwas abtropfen lassen und anschließend in die Tomatensoße geben, damit sie sich ganz diesem Aromabad hingeben darf.
Joghurt und Tahini (Sesammus) mit etwas Zitronensaft, Salz, Pfeffer verrühren.
Auf einem Blech im heißen Ofen ein aufgeschnittenes arabisches Fladenbrot knusprig bräunen.
In eine Form gibt man nun zuunterst das zerbröckelte Brot (so etwa briefmarkengroße Stücke), dann die Tomatensoße darüber und schließlich mit der weißen Soße bedecken. Warm halten.
Wer Fleisch möchte (und die meisten Syrer würden darauf bestehen), der kann auch noch 200 g Rinderhack mit etwas (oder etwas mehr) gewürfteltem Knoblauch, Salz und Pfeffer anbraten. Das Fleisch bildet in dem Fall die oberste Schicht.
Cashew- oder anderen Nüsse goldbraun anrösten, über das Gericht verteilen und mit gehackter oder Blattpetersilie garnieren.
Was kommt hinein?
Für 2-3 Personen: 1 Aubergine, 1 Zwiebel, 2 mittelgroße Tomaten, Tomatenmark und Harissa oder Chilipaste; arabisches Fladenbrot; Knoblauch, 250 g Joghurt, 2 große EL Tahini, Salz, Pfeffer, Butterschmalz und Öl zum Braten, Cashew- oder andere Nüsse, Petersilie.
Nicht-vegetarisch: 200 g Rindergehacktes.