Wie’s geht:
Messer raus! Jetzt wird geschnibbelt. Also: eine Zwiebel würfeln, eine scharfe rote Schote ganz fein würfeln und beides in Butterschmalz andünsten. Dann Sellerie, Petersilienwurzel, Pastinak und Möhre schälen und kleinschneiden – alles zu den Zwiebeln in den Topf, salzen und einen dreiviertel Liter heißes Wasser angießen. Solange köcheln lassen, bis das Gemüse weich ist (wir nehmen für solche Aufgaben einen Schnellkochtopf, da braucht das etwa zehn Minuten).
Dann mit dem Stampfer oder einem Pürierstab kurz anpürieren, so dass es in der sämigen Suppe immer noch Stückchen zu beißen gibt. Crème Fraiche einrühren. Dann nachwürzen mit Salz (probiert auch mal, statt dessen gesalzene Kapern einzustreuen) und Pfeffer, und zum Schluss gehackte Petersilie darüberstreuen. Das schmeckt würzig, ein bisschen scharf, aber auch süßlich. Wer sich mit dem Vegetarischen nicht begnügen mag, der kann Schnittwürstchen hineintun oder Krabben, Schinkenstreifchen …, da sind der Phantasie kaum Grenzen gesetzt. Die Suppe kann man Abends zubereiten und nach dem Skifahren oder der Winterwanderung prima wieder aufwärmen.
Was kommt rein?
Für vier Personen: eine dicke Zwiebel, eine rote Peperoni oder Chili, eine halbe Sellerieknolle, eine große, dicke Pastinake, vier oder fünf Petersilienwurzeln (je nach Größe – sie sollen eigentlich gut die Hälfte des Gemüsegewichts ausmachen), eine Möhre (eigentlich nur als Farbtupfer), 150 g Crème Fraiche, Salz, Pfeffer, ein paar Stängel Petersilie.